Hans und Brigitte Männel
Bilder und Informationen für den Straßenbahn- und Eisenbahnfreund
ex Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn und Häfen GbR (EH)
ex August Thyssen-Hütte AG (ATH)
401
15.07.90
Duisburg Hüttenheim
(Verschublokomotive im Stahlwerk Bruckhausen - Oxygenstahlwerk I)
Betriebsnummern: 401
Hersteller: Kruoo/ 3612
Typ: 200 PS
Bauart: B-dh
Baujahr: 1957
(1970 ex
Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn und Häfen GbR (EH), Duisburg-Hamborn, 161
1977
ex - August Thyssen-Hütte AG (ATH), Duisburg-Hamborn, 401)
Thyssen Stahl AG
Kaiser-Wilhelm-Str. 100
47161
Duisburg-Hamborn
Spurweite: 1.435 mm
Dieselbetrieb
Werksbahn im Stahlwerk Duisburg-Bruckhausen
1926
Gründung der Vereinigte Stahlwerke AG
1949
Gründung des „Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn und Häfen GbR“ (EH)
1953
Eintritt der Thyssen AG in den Gemeinschaftsbetrieb;
1971
Übernahme der Hüttenwerke Oberhausen Aktien Gesellschaft (HOAG) und weitere Neuordnung
Mit der Integration des HOAG-Werkbahnbetriebes erreichte das EH-Streckennetz mit 885 km seine größte Ausdehnung.
1990
Gründung der Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) durch die
Gesellschafter Mannesmannröhren-Werke AG und Krupp Stahl AG
01.07.1992
Übernahme der Betriebsführung der Werkbahn des Mülheimer Werkes der Mannesmannröhren Werke AG durch Eisenbahn und Häfen GmbH, einer Tochtergesellschaft der ThyssenKrupp Stahl AG (90%) unter Beteiligung der Ruhrkohle AG (10%).
Die zum Zeitpunkt der Übernahme vorhandenen Fahrzeuge wurden allesamt in den Betriebsbestand von Eisenbahn und Häfen (EH) übernommen und entsprechend eingenummert.
01.07.1994
Übernahme des Werkbahnbetriebes von HKM durch EH.
05.05. 2011
Verschmelzung der EH mit ThyssenKrupp Steel Europe AG
Zu diesem Zeitpunkt war die elektrische Traktion - über Jahrzehnte das Rückgrat von E + H - nahezu vollständig eingestellt. Nur wenige Fahrzeuge waren noch als Dieselfahrzeuge im Einsatz. Ebenso waren schon viele der Dieselloks der ersten Generation und aus den Übernahmen der 1990er Jahre ausgemustert oder wurden kurz nach der Verschmelzung auf die TKSE ausgemustert. Die Bahndienstfahrzeuge wurden ebenfalls ohne Ersatz ausgemustert.