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Hans und Brigitte Männel

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Deutsche Eisenbahnen

Das Archiv

Diesellokomotiven

201 202 (ex DR) 202 (ex DB) 203
110 896 -8 202 324-0 202 003-0 203 114-4
204 211 212 213
204 790-0 211 061-7 212 319-8 213 335-3
214/262 215 216 217
215 121-5 216 170-1 217 218-1 + 217 002-5
219/229  220 (DR)  220 (DB)  221 
 219 169-0  120 274-6  220 068-1  221 104 -3
 228 236  245  259 
 228 724 -1  V 36 204  V 45 009  259 002-4
260  261  265  270 
 260  261 197-8  V 65 011  270 035
280       
 V 80 002      

Spurweite 1.000 mm

299      
199 863-2      

 

Geschichtliches

Die Entwicklung der Verbrennungsmotoren führte auch ab 1880 auch zum Einsatz dieses Antriebs in Eisenbahnfahrzeuge. Aufgrund der bauartbedingten Schwierigkeiten der Kraftübertragung vom Motor zur Antriebsachse konnten zuerst nur wenige leistungsschwache Fahrzeuge für die Erprobung gebaut werden.

Ab ca. 1930 konnten leistungsfähiger Diesellokomotiven (1926: DRG V 30 01, 1927: DRG V 38 01, 1929: DRG V 32 01) und Kleinlokomotiven für den Rangierdienst mit unterschiedlicher Kraftübertragung gebaut werden.

Für die Zwecke der deutschen Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs entstanden eine große Anzahl normal- und schmalspuriger Diesellokomotiven.

Der Durchbruch der Dieseltraktion gelang ab 1950 nach der Entwicklung einer leistungsfähigen hydraulischen Kraftübertragung, so dass leistungsstarke Diesellokomotiven den Eisenbahnverkehr auf Haupt- und Nebenstrecken rationalisieren konnten und die Dampftraktion zunehmend verdrängen konnten.

Durch die fortschreitende Elektrifizierung und den Einsatz moderner Dieseltriebwagen ist der Einsatz von Diesellokomotiven im Personenzug- und Güterzugdienst stark zurückgegangen.

Eine Sonderstellung nimmt die Baureihe 399 für das 1.000 mm-Schmalspurnetz auf der Insel Wangerooge ein.