Hans und Brigitte Männel
Bilder und Informationen für den Straßenbahn- und Eisenbahnfreund
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Die Entwicklung der Verbrennungsmotoren führte auch ab 1880 auch zum Einsatz dieses Antriebs in Eisenbahnfahrzeuge. Aufgrund der bauartbedingten Schwierigkeiten der Kraftübertragung vom Motor zur Antriebsachse konnten zuerst nur wenige leistungsschwache Fahrzeuge für die Erprobung gebaut werden.
Ab ca. 1930 konnten leistungsfähiger Diesellokomotiven (1926: DRG V 30 01, 1927: DRG V 38 01, 1929: DRG V 32 01) und Kleinlokomotiven für den Rangierdienst mit unterschiedlicher Kraftübertragung gebaut werden.
Für die Zwecke der deutschen Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs entstanden eine große Anzahl normal- und schmalspuriger Diesellokomotiven.
Der Durchbruch der Dieseltraktion gelang ab 1950 nach der Entwicklung einer leistungsfähigen hydraulischen Kraftübertragung, so dass leistungsstarke Diesellokomotiven den Eisenbahnverkehr auf Haupt- und Nebenstrecken rationalisieren konnten und die Dampftraktion zunehmend verdrängen konnten.
Durch die fortschreitende Elektrifizierung und den Einsatz moderner Dieseltriebwagen ist der Einsatz von Diesellokomotiven im Personenzug- und Güterzugdienst stark zurückgegangen.
Eine Sonderstellung nimmt die Baureihe 399 für das 1.000 mm-Schmalspurnetz auf der Insel Wangerooge ein.