Hans und Brigitte Männel
Bilder und Informationen für den Straßenbahn- und Eisenbahnfreund
SJ B | SJ E2 | SJ S1 | |
Rc5 | |||
Seit 1876 verwendeten die schwedischen Staatsbahnen eine aus einem Großbuchstaben (Littera) und der Betriebsnummer gebildeten Bezeichnung. Jeder Großbuchstabe entsprach mit einigen Ausnahmen einer bestimmten Bauart.
Unterbauarten waren mit Kleinbuchstaben oder Zahlen gekennzeichnet.
Schmalspurlokomotiven sind mit p (schwedisch pytteliten = sehr schmal) für 891 mm Spurweite und mit t (schwedisch tiosextiosju = 1067) für 1067 mm Spurweite gekennzeichnet.
Von Privatbahnen übernommende Lokomotiven erhielten folgende Bezeichnungen:
HSa bis HSd = Härnösand-Sollefteå Järnväg
OKa bis OKf = Ostkustbana
ÖCBa und ÖCBb = Östra Centralbana
Ab 1886 wurden zahlreiche Typänderungen vorgenommen, die zum Ziel hatten, die Ausnahmen im System "Großbuchstabe = Bauart" und "Kleinbuchstabe = Unterbauart" abzuschaffen. Die ab 1942 übernommende Lokomotiven wurden nach ihrer Achsfolge bezeichnet (z.B. A6, A8, E3, E4).