Haltestelle

Hans und Brigitte Männel

Bilder und Informationen für den Straßenbahn- und Eisenbahnfreund

Statements

"Denkmal an die Menschenrechte" - 50. Jahre Amnesty International

3366
16.03.12
Hauptbahnhof

3366
28.02.14
Südfriedhof

Interkulturelle Verständigung: Ein Zeichen für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit: „Respekt und Mut“

4270
27.10.14
Belsenplatz

4270
31.10.11
Tonhalle
4279
05.07.17
Belsenplatz
4265
13.03.24
Nordpark/Aquazoo

"No Border - Refugees welcome!"

3303
03.07.17
Am Wehrhahn U

"Freigeister" - Düsseldorfer, die gegen den Strom schwammen

3374
03.07.17
Wehrhahn (S)

3374
24.06.24
Südpark

"Fiftyfifty" - Obdachlosenhilfe

3303
10.06.24
Am Wehrhahn U

3303
09.06.24
Am Steinberg

Regenbogen-Bahn für Vielfalt - "Ride with Pride"

4228
24.03.21
Handweiser

"Brauchtumsbahn"

3369
03.06.23
Benrath Betriebshof

"Altbierbahn"

3306
09.06.24
Am Steinberg

„Ukraine, wir sind mit euch!“ - Ein Zeichen gegen den Ukraine-Krieg


4278
02.03.23
Golzheimer Platz

Rheinbahn-Aktion: „Mein Europa. Dein Europa. Geh wählen!“

4215
07.06.24
Luegplatz

DGB Initiative: „VERGISS NIE, HIER ARBEITET EIN MENSCH“

4269
07.06.24
Theodor-Heuss-Brücke

Seit 2011 bezieht die Rheinbahn zu aktuellen Themen Stellung, indem sie mit entsprechenden Statements beklebte Bahnen ins Netz bringt.

"Denkmal an die Menschenrechte"

Zum 50. Jubiläum von Amnesty International und pünktlich zum Gedenktag zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte am 10. Dezember nahm die Rheinbahn eine ganz besondere Bahn in Betrieb, die von innen und außen von der Düsseldorfer Amnesty Gruppe 1483 und der Kommunikationsdesignerin Jana Stenzel unter dem Motto „Denkmal an die Menschenrechte“ gestaltet wurde. (Quelle: www.designmadeingermany.de)

„Respekt und Mut“

Nach einer Reihe von rechtsextremen Kundgebungen und Gewalttaten wurden im Januar 2001 das Netzwerk von Respekt und Mut gegründet, eine Programmgemeinschaft zur interkulturellen Verständigung, in Trägerschaft der Diakonie Düsseldorf und verbunden mit dem Düsseldorfer Appell.  

Während der Jahre hat sich die Zahl der Kooperationspartner auf über 60 erhöht. Diese Organisationen, Vereine und Initiativen führen unter dem Titel von „Respekt und Mut – Düsseldorfer Beiträge zur interkulturellen Verständigung“ auf gleicher Augenhöhe, selbstständig und eigenverantwortlich Veranstaltungen, Projekte und Begegnungen durch.

„Mit der Bahn wollen wir ein deutliches Zeichen gegen Rassismus, Hass und Hetze in die Gesellschaft senden, denn gerade jetzt, im Angesicht des entsetzlichen Krieges in der Ukraine, sind Demokratie und Menschlichkeit wichtiger denn je. Sie bilden die Basis für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit.“ (Klaus Klar, Vorstandsvorsitzender, 2011; Quelle:www.respekt-und-mut.de)

"Freigeister"

Die Rheinbahn präsentiert Düsseldorfer, die gegen den Strom schwammen - moderne wie historische:  Heinrich Heine, der Comedian Dieter Nuhr, Wagenbauer Jacques Tilly,die Gründer des Düsseldorfer Kabaretts Kom(m)ödchen Lore und Kay Lorentz, der Karnevalist Leo Statz, der 1939 mit seinem Lied "Duze, duze, duze mich" Mussolini und die Nazis ärgerte, sowie die Gründer des Düsseldorfer Stadttheaters Karl Immermann und Christian Dietrich Grabbe.

Die Porträts der 13 bemerkenswerten Düsseldorfer hat der Grafiker Johannes Baptist Ludwig gezeichnet. (Quelle: rp-online.de)

"Fiftyfifty"

1995 als Asphalt e.V. gegründet, ist ein gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Obdachlosen im Raum Düsseldorf. In den verschiedenen Projekten werden unterschiedliche Lebenshilfen angeboten.

Der Verein finanziert seine Arbeit durch Spenden und Benefiz-Kunst. fiftyfifty betreibt in seinen Räumen eine Kunstgalerie. Für die Galerie haben bedeutende Künstler wie Jörg Immendorff, Renata Jaworska, Günther Uecker, Otto Piene, Markus Lüpertz, Gerhard Richter, Daniel Richter, Katharina Sieverding, Tony Cragg, Candida Höfer, Felix Droese, Rosemarie Trockel, Bernd und Hilla Becher, Stephan Kaluza, Katharina Mayer, Thomas Struth, Marcus Schwier und Thomas Ruff Werke gespendet.

Der 1. Platz im Wettbewerb zur Gestaltung der schönsten Rheinbahn, an dem die Düsseldorfer Agentur d.a.n.k.e., (www.d-a-n-k-e.com) im Jahr 2011 teilgenommen hatte, führte 2018 endlich zur Umsetzung: Für die Gestaltung sind Motive verwendet worden, die berühmte Künstler zu Gunsten der Wohnungslosenhilfe gespendet haben: Stephan Balkenhol, Klaus Klinger, Mazakazu Kondo, Jörg Immendorff, Katharina Mayer, Imi Knoebel, Katharina Sieverding und Thomas Ruff. Auf Innentafeln wird über die verschiedenen Angebote für Wohnungslose informiert. (Quelle: lokalkompass.de)

"No Border - Refugees welcome!"

Die 2016 in Betrieb gegangene Bahn heißt Flüchtlinge willkommen.

"Ride with Pride"

Die Rheinbahn ist ein Unternehmen, für das das Thema Vielfalt eine große Rolle spielt: Die Belegschaft ist bunt gemischt – über dreißig verschiedene Nationen sind dort vertreten.

Mit der Aussage: „Unsere Gesellschaft ist vielfältig und bunt“

will auch die Rheinbahn am Diversity-Tag am 18. März 2021 öffentlich ein Zeichen für mehr Akzeptanz setzen. Die Regenbogen-Bahn wirbt als fahrende Litfaß-Säule für Respekt und Akzeptanz gegenüber Lesben, Schwulen, Bi, Trans*, Inter* und Queers und für Vielfalt allgemein. (Quelle:  www.duesseldorf-queer.de)

"Brauchtumsbahn"

Eine Straßenbahn, auf der sich Sommer- und Winterbrauchtum die Hand reichen, rollt seit dem 11. April 2022 durch Düsseldorf.

Die Bahn wurde von Jacques Tilly mit bunten Motiven gestaltet,die das Düsseldorfer Lebensgefühl einfangen: Die Schützen sind mit Parade, goldener Mösch, Vogelschuss, Schützenkönigspaar und Kirmes vertreten. Für die Karnevalisten haben Jacques Tilly und David Salomo den Bergischen Löwen als Rosenmontagswagen, das Prinzenpaar, die Garden und lachende Jecken in Szene gesetzt. Wer genau hinschaut, entdeckt auch ein Gläschen Alt, den Rheinturm und die Gehry-Bauten. Tradition, Brauchtum, Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen von Düsseldorf sind auf der Bahn vereint. (Quelle: www.ddorf-aktuell.de)

"Altbierbahn"

Künstler Jacques Tilly ist für seine herausstechenden Karnevalswagen bekannt. Nun durfte sich der Düsseldorfer erneut austoben – und hat eine Bahn in seinem typisch bunten Stil umgestaltet. Die Aktion der Rheinbahn widmet sich ganz einem Düsseldorfer Kulturgut, dem Altbier. „Düsseldorf ist Altbier und Altbier ist Düsseldorf. Das Altbier ist ein zentraler Identitätskern von Düsseldorf, es ist ein unverzichtbarer Teil einer heiteren gemeinsamen Freizeitgestaltung“, so Jacques Tilly in einer Pressemitteilung der Rheinbahn. Außerdem zeige die Bahn nicht nur viele bekannte Gebäude und Gesichter der Stadt, sondern auch „gesellige Situationen, die man mit dem einen oder anderen Glas verbindet“, erzählt der Künstler weiter. (Quelle: Düsseldorf news 4.Juli 2023)


„Ukraine, wir sind mit euch!“

Der russische Überfall auf die Ukraine ab Februar 2022 löste in ganz Europa eine Reihe von Solidaritätsbekundungen aus. Am 31. März 2022 präsentierte die Rheinbahn eine in den ukrainischen Landesfarben blau und gelb gestalteten Bahn.

Darauf zu lesen ist ein Spruch in Ukrainisch: "Укайне, ми з тобою"

Die Bahn ist zusätzlich mit mehreren Hashtags verziert, die für Solidarität und Frieden werben. Die Rheinbahn unterstützt außerdem die Stadt beim Transport geflüchteter Menschen und bringt sie etwa in ihre Unterkünfte. Bis auf Weiteres dürfen Geflüchtete aus der Ukraine kostenlos Bus und Bahn fahren. (Quelle: www.merkur.de)

Rheinbahn-Aktion: „Mein Europa. Dein Europa. Geh wählen!“

Unter diesem Motto werben Vertreter zahlreicher Stadttöchter seit Dienstag für die Teilnahme an der Europawahl.

 Vor der Europawahl-Bahn der Rheinbahn, die seit Ende April durch Düsseldorf fährt, rufen Geschäftsführende und Vorstände der Bädergesellschaft Düsseldorf, der Connected Mobility Düsseldorf (CMD), von D.LIVE, des Düsseldorf Airports, von Düsseldorf Marketing / Visit Düsseldorf, der IDR, der Rheinbahn, der Stadtsparkasse Düsseldorf, der Stadtwerke Düsseldorf, der SWD Städtische Wohnungsgesellschaft Düsseldorf sowie der Tonhalle Düsseldorf dazu auf, Europa am 9. Juni eine Stimme zu geben.

Da bei der Europawahl 2024 erstmals bereits 16-Jährige teilnehmen dürfen, werden die Vorstände und Geschäftsführenden durch Auszubildende und junge Mitarbeitende der Unternehmen unterstützt.

Ihre gemeinsame Botschaft lautet: „Europa geht uns alle an. Heute mehr denn je. Deswegen nutzt Euer Recht und nehmt am Sonntag an der Europawahl teil.“ (Quelle: www.neue-duesseldorfer-online-zeitung.de)

DGB Initiative: „VERGISS NIE, HIER ARBEITET EIN MENSCH“

Das Problem:

Beleidigungen, Bedrohungen, tätliche Angriffe: Die Beschäftigten im öffentlichen und privatisierten Sektor werden immer häufiger Opfer von körperlicher und seelischer Gewalt im Dienst. Das zeigen nicht nur die persönlichen Erfahrungsberichte, sondern auch die Statistiken der letzten Jahre. Gerade diejenigen, die zum Wohle der Gesellschaft arbeiten, erleben eine drastische Verrohung der Gesellschaft, und zwar am eigenen Leibe.

Betroffen sind alle Berufsgruppen. Die Zahl der Angriffe auf Beschäftigte der Bahn etwa hat sich in wenigen Jahren fast verdreifacht. Die Anzahl der Polizistinnen und Polizisten, die Opfer einer Gewalttat wurden, erreicht regelmäßig neue Rekordhöhen. Auch die Übergriffe auf Beschäftigte von Feuerwehr, Rettungskräften, öffentlichem Nahverkehr, Krankenhäusern, Schulen, öffentlicher Verwaltung, Ordnungsamt, Straßenreinigung und Müllentsorgung nehmen kontinuierlich zu. Die existenziell wichtigen Aufgaben, die diese Menschen für uns alle übernehmen, können infolge gewaltbedingter Krankheitsausfälle und Kündigungen oft nur noch teilweise oder gar nicht mehr erfüllt werden.

Ein dramatisches Problem für unsere Gesellschaft – und natürlich insbesondere für die Betroffenen. 

Die stellvertretende Vorsitzende des DGB Elke Hannack fordert daher:

Wer für unsere Gesellschaft im Einsatz ist, verdient keine Angriffe, sondern Respekt! Die immer häufiger auftretende Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst und privatisierten Sektor muss ein Ende haben. (Quelle:mensch.dgb.de/initiative)