Hans und Brigitte Männel
Bilder und Informationen für den Straßenbahn- und Eisenbahnfreund
381 020-7
01.10.83
AW Limburg
Betriebsnummer: 381 020-7
Hersteller: Windhoff/ 406
Bauart: B-ae
Baujahr: 1938
(ex DRG Ks 4987
1960: Umzeichnung in Ka 4987; die markanten großen Scheinwerfer erhielt die Lok in den 1970er-Jahren. Sie wurde als Tunnellok zunächst in Cochem (Mosel), später dann auf dem Netz der S-Bahn Frankfurt (Main) eingesetzt.)
Ka 4071
01.10.83
AW Limburg
Betriebsnummer: Ka 4071
Hersteller: AEG
Bauart: B-ae
Baujahr: 1932
Ausmusterung: 1970
(ex DRG Ks 4071,
1960: Umzeichnung in Ka 4071
1968: Umzeichnung in 381 201-3
01.03.1970: Ausmusterung, Abstellung im AW Limburg
1986: Aufstellung als Denkmal, Deutsche Bundesbahn, AW Limburg (als Ks 4071 beschriftet)
25.05.2009 Aufstellung als Denkmal, Bahnhofsvorplatz, Limburg | ![]() |
Ks 4071 |
721 9000
06.05 86
AW Opladen
Betriebsnummer: 721 9000
Hersteller: Windhoff
Bauart: B-ae
Baujahr: 1938
(ex DRG Ks 4984
1960: Umzeichnung in Ka 4984
1968: Umzeichnung in 381 018-1
1976: AW Opladen 721 9000 (als Gerät im internen Verschub)
1994: an DB AG Werk Opladen 381 018-1
2004: an DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, Werk Dessau)
DRG Baureihe: Ks
DB Baureihe bis 1968: Ks, Ka
DB Baureihe ab 1968: 381.0
Betriebsnummern: Ks 4012 – 4015
(
A 6000 – A 6003)
Hersteller: AEG
Bauart: B-ae
Baujahr: 1930
Ausmusterung: 1959-1961
Betriebsnummern: Ks 4071
UIC-Nummer 381 201-3
Hersteller: AEG
Bauart: B-ae
Baujahr: 1932
Ausmusterung: 1970
Betriebsnummern: Kbs 4072 - 4077
Hersteller: Siemens
Bauart: B-ae
Baujahr: 1932
Ausmusterung: ab 1950
Betriebsnummern: Ks 4815-4820
Hersteller: BMAG (vorm. Schwartzkopff)
Bauart: B-ae
Baujahr: 1935
Ausmusterung: ab 1970
Betriebsnummern: Ks 4859-4870;
Ks
4903-4910; Ks 4979-4993
Hersteller: Windhoff
Bauart: B-ae
Baujahr: 1936; 1937; 1938
Ausmusterung:
Kleinlokomotive der DRG der Leistungsgruppe II von 40 PS bis zu 150 PS Motorleistung.
Eine besondere Gruppe unter den Kleinlokomotiven stellen die batteriegespeisten Loks dar.
Die Verwendung von Benzinmotoren in Lokomotiven war auch im Jahre 1930 aufgrund der geringen verfügbaren Motorleistung zumindest bei regelspurigen Bahnen noch die Ausnahme. Deutlich bewährter waren da bereits elektrische Fahrzeuge, deren Motoren durch mitgeführte wiederaufladbare Batterien gespeist wurden. Die DRG hatte bereits durch verschiedene Speichertriebwagen ausgiebig Erfahrungen mit dieser Antriebsart sammeln können.
Vorteile dieser Antriebsart: Sehr hohe Zuverlässigkeit, geringe Lärmentwicklung, und vor allem im Rangierbetrieb eine sehr gute Steuerbarkeit. Eines der Hauptprobleme der Motorloks, die Kraftübertragung des Motors auf die Achsen, entfiel völlig.
Dagegen hatten aber auch die Akkuloks einige schwerwiegende Nachteile aufzuweisen: Die Batterien hatten hohe Anschaffungskosten und mussten aufwändig gewartet werden, gleichzeitig war der Aktionsradius der Lok stets eingeschränkt und wurde durch die verfügbaren Ladestationen begrenzt. Trotz der guten Bewährung gingen die Anstrengungen der DRG und der Lokhersteller daher eher in die Richtung, Motorloks zu beschaffen.
Die meisten Loks wurden noch von der Deutschen Bundesbahn übernommen, die die Maschinen vor allem im Bw- und AW-Verschub einsetzte.
1968 vergab die DB pauschal die Bezeichnung 381 für die Akkukleinloks, wobei die Serienloks die Unterbauart 381.0 bildeten, die zu diesem Zeitpunkt noch vorhandenen Vorserienloks die Unterbaureihen 381.1 und 381.2.
381 005-8: DB Museum, Koblenz-Lützel (ozeanblau/elfenbein)
381 011-6: Bayerisches Eisenbahnmuseum, Nördlingen
381 012-4: Bayerisches Eisenbahnmuseum, Nördlingen (Denkmal in Dorfen)
381 013-2: Bayerischen Moor- und Torfmuseum, Rottau
381 016-5: Deutsche Privatbahn GmbH
381 018-1: nach ihrer Ausmusterung Einsatz im AW Opladen (verkehrsrot); 2004 nach der Schließung des Werks Opladen kam sie nach Dessau
381 020-7: DB Museum
Ka 4013 (A 6001): DGEG, Bochum -Dahlhausen
381 101-5: Bayerisches Eisenbahnmuseum, Nördlingen
381 201-3: Limburg
Kbs 4076: Deutsche Bahn AG, Werk Kassel